CBD

Ein Meilenstein für die Hanf-Lebensmittel-Industrie:

CBD ist nicht zwingend Novel Food

Innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union gibt es immer noch viele offene Fragen bezüglich des Status von Produkten mit dem nicht berauschenden Hanf-Wirkstoff Cannabidiol (CBD). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hatte versucht sämtliche CBD-Produkte der Novel Food Verordnung zuzuordnen. Die European Industrial Hemp Association (EIHA) konnte sich dagegen jetzt erfolgreich wehren.

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Cannabidiol (CBD)

CBD ist neben Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC, „Dronabinol“) der bekannteste Wirkstoff der Hanfpflanze. Da CBD nicht den rechtlichen Beschränkungen wie Cannabis mit THC unterliegt, findet es eine immer breitere praktische Verwendung durch Patienten und Pharmafirmen.

In der EU sind CBD-haltige Produkte legal, solange sie einen THC-Wert von 0,2% nicht überschreiten. Anders sieht es mit CBD-Blüten aus: der Verkauf in Deutschland an Privatpersonen ist offiziell verboten. Unter Bezeichnungen wie Hanfblüten-Tee wird der Vertrieb teilweise aber geduldet. Die Rechtslage ist hier ungeklärt. In der Schweiz liegt der Grenzwert bei 1% THC.

Medizinische Verwendung von CBD

Viele Erkenntnisse über die medizinische Wirkung von CBD sind noch wenig gesichert. Neben umfangreichen Erfahrungsberichten gibt es kaum fundierte Studien, meist Zellversuche, Tierexperimente oder Einzelfallbeschreibungen.

CBD wirkt entkrampfend. Dieser Effekt wurde für das Cannabismedikament Sativex, welches CBD und THC enthält, für die Indikation Spastiken bei MS nachgewiesen und genutzt. CBD könnte auch bei anderen Dystonien (Bewegungsstörungen) helfen, wie sie als Symptom bei der Parkinson-Krankheit auftreten. Konkret eingesetzt wird es insbesondere bei Epilepsie, dies wird im Folgenden noch ausgeführt. Neben den eigentlichen Epilepsieerkrankungen kann es auch bei epileptischen Anfällen als Symptom anderer Krankheiten wie dem Angelman-Syndrom helfen.

Die schon beschriebene antipsychotische Wirkung wird in Medikamentenstudien mit Schizophrenie-Patienten derzeit erforscht. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD kann u.a. bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Arthritis, Asthma sowie weiteren Autoimmunkrankheiten helfen. CBD wirkt angstlösend wie Diazepam, hilft bei Übelkeit und es besitzt neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften. Es hemmt die Anhäufung von Prionproteinen wie beim Rinderwahnsinn (BSE).

Es wird angenommen, dass CBD eine Reduktion des Diabetesrisikos bewirkt. CBD könnte für den nachgewiesenen präventiven Effekt von Cannabis bei Diabetes verantwortlich sein. Konkret erforscht wird in diesem Zusammenhang derzeit jedoch ein anderes Cannabinoid (THCV).

Quelle: Deutscher Hanfverband

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CBD für Sportler und Wettkämpfer

Sportler und Wettkämpfer nehmen aus verschiedensten Gründen Nahrungsergänzungsmittel ein, jedoch die meisten mit der Absicht das Muskelwachstum zu begünstigen oder um eine höhere Energieleistung abrufen zu können. Nahrungsergänzungsmittel mit CBDaktiv CBD-Öle eröffnen hierbei eine Vielzahl neuer Vorteile – sowohl für das Training im Fitnessstudio als auch für die Ausübung des Sports auf einem Spielfeld oder in der Sporthalle.

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CBD als Nahrungs-Ergänzungsmittel​

Das Cannabinoid Cannabidiol (CBD) ist in weiblichen Hanfpflanzen (Cannabis sativa/indica) enthalten und ist im Gegensatz zu dem ebenfalls enthaltenen THC kaum psychoaktiv. Cannabidiol ist entzündungshemmend, entkrampfend, wirkt angstlösend und hilft auch bei Übelkeit. Aus diesem Grund findet CBD gern als Nahrungs-Ergänzungsmittel Verwendung. Auf cbd-kauf.de finden Sie unterschiedliche CBD-Produkte. Bei der Auswahl wurde strengstens darauf geachtet, dass alle Hersteller zertifiziert sind und die Herstellung rein biologisch ist. 

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CBD in der Schweiz

Produkte aus Hanfpflanzen, die sehr wenig THC (weniger als 1 Prozent) enthalten, können in der Schweiz legal verkauft und erworben werden.

Auf dem stark expandierenden Markt in der Schweiz werden u.a. CBD-Produkte wie CBD-Öle, Tabakersatz, Handcremes, Shampoos, Bodylotion, Shower Gel, Hanftees, Bio-Hanfsamen, Bio-Hanfmehl und Vieles mehr angeboten. In Online-Shops und in vielen Hanf-Shops gibt es legales Cannabis mit hohem CBD-Anteil zu kaufen.

CBD in Marihuana und Haschisch

CBD wirkt nur schwach psychoaktiv, insbesondere bewirkt es kein „High“ wie THC. Es wirkt der THC-Wirkung entgegen. Das in Europa inzwischen überwiegend konsumierte THC-reiche Marihuana enthält oft kaum CBD, während traditionelles Haschisch meist einen höheren CBD-Anteil aufweist. Entsprechend unterschiedlich kann die Rauschwirkung sein. Durch seine antipsychotische Wirkung und die Hemmung des THC wirkt es Cannabis-induzierten Psychosen sowie Schizophrenie entgegen. CDB-reiche Sorten sind demnach tendenziell weniger riskant.

Es braucht endlich Klarheit bei CBD-Produkten

Welche Hanf-Produkte legal sind scheint niemand beantworten zu können

Sind Cremes oder Kaugummis mit Hanf nun illegal oder nicht? Darüber streiten Staatsanwälte und Händler, und Verbraucher und Patienten stehen ratlos daneben. In ihrem Sinne sollte der Gesetzgeber diese heikle Frage rasch klären.

Kommentar von Martin Bernstein

Cannabis ist in München dort, wo es nach Auffassung der Staatsanwaltschaft auf keinen Fall sein sollte: in aller Munde. Demonstranten fordern die Legalisierung. Der Gesundheitsausschuss des Stadtrats will Medizinalhanf auf städtischen Gütern anbauen. Und die Polizei beschlagnahmt bei einer groß angelegten Durchsuchungsaktion in Münchner Hanf-Läden mehr als 100 Kilo Cannabis-Produkte, die zwar den nicht psychoaktiven Wirkstoff Cannabidiol (CBD) enthalten, aber praktisch kein berauschendes THC. Wenn man so will, eine Rauschgiftrazzia ohne Rauschgift. Eine ziemlich erfolgreiche aber, wie die Staatsanwaltschaft versichert.

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